Geförderter Glasfaserausbau | 1. August 2025

Bundesförderprogramm gegen "Graue" und "Hellgraue" Flecken

94%ige Versorgung im Kreisgebiet bis 2028 angestrebt

Als Fortsetzung des geförderten Glasfaserausbaus im Außenbereich bieten sich nun mit den Bundesförderprogrammen der „Grauen“ und „Hellgrauen Flecken“ weitere Möglichkeiten.  Auch Adressen, die aktuell höher als mit 30 Mbit/s (weiße Flecken) versorgt sind, und daher bisher nicht von der Förderung profitieren konnten, haben nun ggf. die Möglichkeit, einen Glasfaseranschluss zu bekommen.

„Hellgraue Flecken“ sind Adressen, die bisher maximal eine Versorgung bis 100 Mbit/s haben, und meistens dichter an den Kernbereichen der Kommunen liegen. Der Ausbau der rund 1.400 Adressen soll bis Ende 2026 erfolgen. Hier sind bereits Vertriebsaktivitäten von Deutsche Glasfaser gestartet. Die Verfügbarkeit lässt sich auch unter www.deutsche-glasfaser.de abfragen.

„Graue Flecken“ sind alle Adressen, die über 100 Mbit/s versorgt sind und bisher nicht über einen Glasfaser- oder Kabelanschluss verfügen können. „Graue Flecken“ liegen typischerweise nicht im Außenbereich, sondern in den dicht besiedelten Bereichen der Kommunen. Hier ist der Ausbau von 2026 bis Mitte 2028 geplant. Das derzeit laufende Vergabeverfahren muss noch abgeschlossen werden, bevor feststeht, welches Telekommunikationsunternehmen den Ausbau der rund 850 grauen Adressen übernimmt. Anschließend werden auch hier die förderberechtigten Adressen informiert.