Newsblog Kreisverband Paderborn
Newsblog Kreisverband Paderborn - jetzt noch aktueller
In dieser Ausgabe berichten wir über erste Resonanzen auf unseren Mitgliederaufruf zur Hilfe für die Ukraine, die Lockerung einiger Corona-Regeln und geben Ihnen aktualisierte Informationen zum Kiebitzschutz im Kreis Paderborn.
Hilfe für die Ukraine!
Nach dem Aufruf des WLV zur Aufnahme von Flüchtlingen aus der Ukraine haben sich auch bereits Paderborner Landwirte gemeldet und ihre Bereitschaft erklärt, Wohnraum für Menschen aus der Ukraine zur Verfügung zu stellen. In der Zwischenzeit haben auch die Städte und Kommunen eigene Anlaufstellen für die Registrierung zur Aufnahme von Flüchtlingen angeboten. Unser Aufruf läuft weiter! Sofern Sie Wohnraum zur Verfügung stellen möchten, registrieren Sie sich hier.
Lockerungen der Corona-Regeln!
Seit dem 04.03.2022 ist die neue Corona-Schutzverordnung des Landes NRW in Kraft getreten. Im Hinblick auf die Neuerungen möchten wir insbesondere auf den Entfall wesentlicher Zugangsbeschränkungen für Kinder und Jugendliche bis einschließlich 17 Jahren hinweisen. Im Übrigen gelten Schülerinnen und Schüler, auch wenn sie volljährig sind, als getestete Personen aufgrund der verpflichtenden Schultestungen. Kinder bis zum Schuleintritt sind generell getesteten Personen gleichgestellt.
Kiebitzschutz im Kreis Paderborn!
Bekanntlich ist in den letzten Jahren ein stetiger Rückgang der Kiebitzbestände auch im Kreis Paderborn zu verzeichnen. Mit einem gemeinsamen Schutzprojekt werden die Kiebitzbestände stabilisiert und gestärkt. Darüber hinaus haben Landwirte die Möglichkeit, im Rahmen des Vertragsnaturschutzes weitere Maßnahmen zur Förderung des Kiebitzes und anderer Feldvögel durchzuführen. Falls Bewirtschafter noch mehr für den Schutz der Kiebitze tun möchten, haben Sie die Möglichkeit, ein- oder mehrjährige Bewirtschaftungsverträge abzuschließen. So kann durch sogenannte Feldvogelinseln im Acker das Nahrungsangebot verbessert und die Überlebenschancen der Küken erhöht werden. Der Flyer kann im „geschützten Mitgliederbereich" unter „Dokumente für Mitglieder" abgerufen werden!
Weitere Informationen erhalten Sie auch unter:
Hohe Düngerpreise und schlechte Verfügbarkeit
Putins Krieg in der Ukraine hat dazu geführt, dass die Düngemittelpreise nach einer kurzfristigen Preiskorrektur nach unten wieder auf Rekordniveau sind. Mittelfristig kann es auch zu Engpässen beim Dünger kommen. Auf der anderen Seite sind auch die Getreidepreise durch die Verunsicherung am Markt auf Höhenflug. Allerdings sind diese bei weitem nicht so stark gestiegen wie die Anbaukosten. Daher sollten Sie dieses Jahr genau kalkulieren wie stark Sie Ihre Kulturen düngen! Wer noch keinen Dünger vorgekauft hat und zum aktuellen Preis kaufen muss, fährt unterm Strich ggf. besser, etwas extensiver zu düngen und auf die letzte dt. Ertrag zu verzichten.