BHV1-Seuchengeschehen im Nordkreis hält weiter an
Untersuchungen im Rahmen des Monitorings sollen bis 15. September abgeschlossen werden. Priorität des WLV liegt bei der Unterstützung der betroffenen Betriebe.
Auf Grund der wiederkehrenden Nachweise des Bovinen Herpesvirus BHV1 im Nordkreis Borken wurden umfassende Untersuchungen aller rinderhaltenden Betriebe angeordnet. Erst in der vergangenen Woche wurden weitere Betriebe positiv getestet. Für die betroffenen Landwirte und involvierten Tierärzte stellt dies eine enorme emotionale Belastung dar.
Die Untersuchungen im Rahmen des Monitorings sollen bis zum 15.09.2024 abgeschlossen werden.
Dies nimmt der WLV zum Anlass, erneut auf die Biosicherheit hinzuweisen, was auch bei der gestrigen Sitzung des Kreisvorstands gemeinsam mit Kreisveterinärin Anja Miebach nochmals deutlich zum Ausdruck gekommen ist. Wichtige Hinweise hierzu sind hier dem Leitfaden auf der Themenseite zu entnehmen.
Der WLV ist auf allen Ebenen zur weiteren Vorgehensweise im intensiven Austausch mit weiteren Institutionen, vor allem dem Kreisveterinäramt und dem Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz NRW.
Die oberste Prämisse des WLV liegt klar bei der Unterstützung der betroffenen Betriebe.