Rekener Weihnachtstrecker-Rekord trotz Agrardiesel-Schocks

Leuchtender Schlepperkorso fährt dreieinhalb Stunden lang durch alle Ortsteile. Klare Botschaft: "Ohne Agrardieselvergütung und KFZ-Steuerbefreiung fährt dieser Trecker 2024 leider nicht mehr auf der Lichterfahrt mit!"
Dem Agrardiesel-Schock zum Trotz: Mit 98 landwirtschaftlichen Fahrzeugen war die gestrige Lichterfahrt die größte, die je durch Reken gefahren ist. Auf einer Länge von 2,5 km fuhren Traktoren, LKW’s, Oldtimer und Unimogs unter dem Motto „Ein Funken Hoffnung – auch wir brauchen Hoffnung!“ durch alle 5 Ortsteile. Der bunt-strahlende Korso startete in Klein Reken am Hof Stienen und endete nach dreieinhalb Stunden in der Hauptstraße Groß-Reken.
„Ohne Agrardieselvergütung und KFZ-Steuerbefreiung fährt dieser Trecker 2024 leider nicht mehr auf der Lichterfahrt mit!“ Mit diesem Statement machten die Fahrer auf die existenz-bedrohenden Regierungspläne aufmerksam, deren Umsetzung immense Wettbewerbsnachteile gegenüber der Landwirtschaft in anderen europäischen Länder bedeuten würde. Trotz dieser Hiobsbotschaft für die Landwirte waren dennoch alle Trecker bunt und phantasievoll geschmückt und sorgten an den Straßen für viele glückliche Gesichter.
Zum Abschluss fuhr fast der gesamte Korso noch geschlossen zurück nach Hülsten, wo zum ersten Mal die #HuelstenerLichter stattfanden und feierten in geselliger Runde Ihre gelungene Fahrt mit einem gemeinschaftlichen Abschluss. Ein großer Dank gilt der Polizei, die durch Ihre Begleitung und Streckenabsperrungen dafür gesorgt haben, dass der Korso komplikationslos durchfahren konnte.