Wildschäden sofort melden!
ASP-Update für unsere Mitglieder im Kreis Olpe und in Wittgenstein
ASP-Update für unsere Mitglieder im Kreis Olpe und in Wittgenstein aus der WLV-Geschäftsstelle Ferndorf
· Nach einer kleinen Umfrage von Kreisgeschäftsführer Georg Jung bei Rinderhaltern in den Sperrzonen zeigt sich ein positives Bild: Die Zusammenarbeit und Kommunikation mit den Behörden – allen voran das Veterinäramt des Kreises Olpe – laufe sehr gut, auch die Beantwortung persönlicher Fragen funktioniere gut. Falls jemand andere Erfahrungen gemacht hat, kann er/sie sich gern bei uns melden.
· Dies bestätigt auch WLV-Agrarreferent Daniel Eschmann in Münster: „Die Krisenbewältigung läuft vorbildlich, kann durchaus – falls sich die Seuche ausbreiten sollte – als beispielhaft für andere Regionen gelten.“
· Wir weisen noch einmal darauf hin, dass Wildschäden auf landwirtschaftlichen Flächen nach wie vor fristgerecht (innerhalb von sieben Tagen) bei der Kommune gemeldet werden sollten, um eine Erstattungsgrundlage für Entschädigungen des Kreises zu haben. Letzte Information seitens des Landrats: Die Begleichung kann etwas später erfolgen, man arbeite im Kreishaus zügig an einem offiziellen Schreiben dazu.
· In eigener Sache: Um Spekulationen und Fehlmeldungen vorzubeugen geben wir als WLV nur vom FLI bestätigte Infektionszahlen heraus – nach heutigem Stand (30. Juli) sind das 47 tote Tiere. Unsicherheiten bei der Logistik oder Fehleinschätzungen von aufgefundenen Tieren werden so vermieden, eine sachliche Darstellung seitens des WLV hat Priorität.
· Anbei der WLV-Flyer im A4-Querformat zum Ausdruck. Dieser ist geeignet zum Beispiel zur Information von Touristen in Beherbergungsbetrieben oder zum Anbringen an Wald- und Wanderwegen.