Dazu trafen sich der Gründer der Ukrainehilfe Maximilian Guder, Hermann Dedert (Vorsitzender des Landwirtschaftlichen Kreisverbands Herford – Bielefeld), Jochen Höner (Ortsverbandsvorsitzender Enger/Spenge) und Jens Müller (Vorsitzender Stadtverband Löhne).

Woher kommt die Spende?

Ein Jahr nach dem Kriegsbeginn und zum Jahrestag der Peace-Zeichen Aktion in Herford-Schwarzenmoor hatten sich die Landwirte zum Gedenken an den nicht endenden Krieg zusammengefunden. Bei der Zusammenkunft Ende Februar auf dem Hof Sonntag in Jöllenbeck hatte Herr Guder seine Initiative vorgestellt und zu Spenden aufgerufen.

Die Ukrainehilfe Maximilian Guder aus Spenge

Als der Krieg begann, wollten Herr Guder und seine aus der Ukraine stammende Ehefrau unbedingt etwas tun. Sie nutzten ihre gute Verbindung in das Land und bauten ein kleines Netzwerk auf. Guder: „Durch dieses Netzwerk erfahren wir, was fehlt und wo genau etwas gebraucht wird.“ Herr Guder und sein Team bringen regelmäßig Hilfsgüter humanitärer Art in die Ukraine. Spenden unterstützen sie bei dieser Aufgabe sehr und können sinnvoll eingesetzt werden. „Gerade in der aktuellen Situation mit der nochmaligen Verschärfung des Krieges in den letzten Tagen sehen wir, wie wichtig unsere Hilfe für die Menschen in der Ukraine ist“, so Hermann Dedert.

Maximilian Guder bedankt sich herzlich bei allen Ortsverbänden für die Unterstützung.

Herforder und Bielefelder Landwirte spenden 3000 Euro an Ukrainehilfe

Am Mittwoch (7.6.) überreichten Landwirte im Namen des Landwirtschaftlichen Kreisverbandes Herford-Bielefeld und aller Ortsverbände in Herford und Bielefeld eine Spende in Höhe von 3.000 Euro an die Ukrainehilfe von Maximilian Guder aus Spenge.