Henning Peppmeier aus Spenge zeigt Gesicht für die grünen Branche

Henning Peppmeier aus Spenge zeigt Gesicht für die grünen Branche
Junglandwirt Henning Peppmeier aus Spenge ist Preisträger des OWL-Wettbewerbs Bildkommunikation aus dem Kreis Herford. Zu diesem Wettbewerb hatte der Landwirtschaftliche Bezirksverband Ostwestfalen-Lippe (OWL) und die Fachschule für Agrarwirtschaft in Herford aufgerufen. Henning Peppmeier hat den dritten in der Kategorie Pflanzenbau erzielt.
„Wir freuen uns, diese guten Leistungen auszeichnen zu dürfen“, gratuliert Bezirksverbandsvorsitzender Antonius Tillmann. Prämiert wurden am Montag (24.6.2024) in einer Feierstunde auf dem Hof Engemann in Rheda-Wiedenbrück insgesamt 10 Junglandwirtinnen und -landwirte in verschiedenen Kategorien: Jeweils vier Siegerinnen und Sieger in der Kategorie Pflanzenbau sowie vier Gewinner in der Gruppe Tierhaltung. Zudem wurden zwei Sonderpreise verliehen. Die Sieger hätten das richtige Auge, Händchen und Gespür bewiesen, lobt Tillmann. Die jungen Landwirte sind mit Kühen, Schweinen, Schafen zu sehen, auf dem Acker, zwischen Kartoffeln, im Getreide, mit Tablett, bei der Obstbaumpflege oder bei der Wildtierrettung.
Das Gewinnerfoto zeigt Henning Peppmeier im Getreidefeld mit Tablett in der Hand. Das Foto verdeutliche, der Beruf des Landwirts sei ein Hightec-Beruf mit Bodenhaftung“, beschreibt Hermann Dedert, Vorsitzender des Landwirtschaftlichen Kreisverbandes Herford-Bielefeld. Er beglückwünscht Gewinner Peppmeier für sein tolles Foto.
Fotos spiegeln das große Spektrum der lokalen Landwirtschaft wieder
Unter dem Motto „Essen kann jeder, Landwirtschaft nicht“ möchten die jungen Leute mit ihren Bildern zeigen, was Landwirtschaft ausmacht und gleichzeitig wie fundiert sie ist. „Die Fotos vermitteln, dass der Beruf des Landwirts ein breit gefächerter Lehrberuf von hohem Wert ist“, stellt Dedert heraus.
Landwirtschaft anno 2024, weit mehr als Ackerbau und Viehzucht
„Unser Beruf erfordert sehr viel Wissen“, unterstreicht Gewinner Henning Peppmeier. Er ist überzeugt, Landwirt zu sein, bedeute gleich mehrere Berufe zu haben. „Landwirte müssen sich nicht nur rund um Pflanzen, Tiere, Technik und in der Betriebswirtschaft gut auskennen“, sagt er. Im Alltag würden Umweltschutz, Produktqualität, Vermarktung, Kommunikation, Arbeitsorganisation und Digitalisierung eine immer wichtigere Rolle einnehmen. Die Verantwortung sei äußerst hoch, „da wir mit Natur und Lebewesen zu tun haben, teure Technik und Technologie einsetzen“, unterstreicht der junge Landwirt.
Gewinner und Gewinnerinnen des OWL-Wettbewerbs Bildkommunikation 2024
Die Junglandwirtin Sophia Graute aus Bad Lippspringe (Kreis Paderborn) erzielte den ersten Preis in der Kategorie Tierhaltung. Junglandwirt David Reinecke aus Neustadt am Rübenberge (bei Hannover) ergatterte den ersten Platz in der Kategorie Pflanzenbau. Ebenso in dieser Kategorie “Pflanze“ erhielt Simon Wöstefeld aus Höxter den zweiten Preis. Der dritte Preis dieser Gruppe wurde zweimal vergeben an: Henning Peppmeier aus Spenge (Kreis Herford) und Jann Kopmann aus Rahden (Kreis Minden-Lübbecke).
In der Kategorie „Tierhaltung“ gewann Jannis Hehmann aus Stemwede (Kreis Minden-Lübbecke) den zweiten Preis. Der dritte Preis wurde auch hier zweimal überreicht an: Luisa Engemann aus Rheda-Wiedenbrück (Kreis Gütersloh) und Nils Rehermann aus Bad Driburg (Kreis Höxter). Einen Sonderpreis für sein Foto zum Thema „Wildtierrettung“ bekam Luis Bünger, aus Kalletal (Kreis Lippe). Auch Niklas Steinborn aus Marienmünster (Kreis Höxter) wurde für sein Foto hinsichtlich „Obstbaumpflege“ ausgezeichnet.
Die Bilder werden in den sozialen Medien, auf Webseiten, für Flyer oder Großplakate verwendet. Zudem kommen sie für Buswerbung, Homestorys, Aufkleber oder Postkarten zum Einsatz.