WLV distanziert sich von Straftaten jeglicher Art

Tierrechtsorganisation veröffentlicht Bilder
Bereits seit März diesen Jahres wird, nach einer längeren Pause, wiederholt in den Medien über die Tierhaltung berichtet. Ein Vorfall hat sich jetzt im Märkischen Kreis ereignet.
Wie den Medien am heutigen Dienstag, 14. Oktober, zu entnehmen ist, gibt es eine Berichterstattung aus einem Schweinezuchtbetrieb in Halver.
Das Veterinäramt des Märkischen Kreises ist informiert..
Von Straftaten distanzieren wir uns als Landwirtschaftlicher Kreisverband Märkischer Kreis im Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverband (WLV). Das gilt auch für die Tierhaltung. Wer Tiere hält, muss sich gut um sie kümmern. Ob und in welchem Umfang ein zu sanktionierendes Verhalten vorliegt, entscheiden die zuständigen Behörden (allen voran die Veterinärbehörde) und ggf. darüber hinaus gehend die Strafbehörden. Unabhängig von diesem Fall raten wir unseren Tierhaltern verstärkt zur Vorsicht.
Wir rufen Sie auf:
Kranke oder verletzte Tiere müssen umgehend versorgt werden.
Bleiben Sie wachsam und halten Sie Ihre Ställe stets abgeschlossen. Prüfen Sie regelmäßig auch, ob in Ihren Ställen Kameratechnik eingebaut wurde, die sich möglicherweise an schlecht zugänglichen Stellen befinden kann.
Auch aus Gründen der Biosicherheit ist dringend angeraten, Eintragungen in Ihre Ställe bestmöglich zu vermeiden.
Wenden Sie sich umgehend an Ihren Kreisverband, wenn Sie Auffälligkeiten bemerken, Presseanfragen erhalten oder Sie auf anderen Wegen von einem Einbruch in Ihren Betrieb erfahren.
Sollten Sie von Redakteuren mit Vorwürfen bezüglich Ihrer Tierhaltung konfrontiert werden, empfehlen wir Ihnen dringend: Äußern Sie sich keinesfalls gegenüber Redakteuren, sondern sagen Sie ausdrücklich, dass Sie nicht zu einem Interview bereit sind.
Die Kolleginnen und Kollegen im Kreisverband beraten Sie jederzeit vertraulich und sind für das Thema sensibilisiert.
Machen Sie sich auch mit Anbietern von Sicherheitstechnik vertraut.