Bodenbearbeitung: Ganzflächig oder streifenweise?

Feldtag des HumusKlimaNetz-Projekts am 29. September auf dem Hof Große Liesner in Stadtlohn
Im Rahmen des HumusKlimaNetz-Projekts lädt der Deutsche Bauernverband (DBV) alle interessierten Bodenpraktiker ein zu einem Feldtag am kommenden Montag (29. September) auf den Hof Große Liesner in Stadtlohn (Almsick 20). Die Veranstaltung beginnt um 14 und dauert bis ungefähr 17 Uhr.
Gut etablierte Zwischenfruchtbestände sind bekanntermaßen vorteilhaft für den Boden, schreibt der DBV in seiner Ankündigung. Der Zustand der Ackerfläche nach Ernte der Vorfrucht, die Bodenart und auch das Wetter sind Einflussgrößen, die es für eine gelingende Zwischenfruchtsaat abzuwägen gilt. Eine sorgfältige Etablierung, vergleichbar mit der einer Hauptkultur, ist entscheidend für die Ausbildung dichter und stabiler Bestände. Um die Konkurrenz für die Zwischenfrucht möglichst gering zu halten, ist häufig eine Bodenbearbeitung vor der Saat das Mittel der Wahl. Wobei der mechanische Eingriff in den Boden auch immer mit den negativen Einflüssen auf den Boden abgewogen werden sollte.