Kreisverbandsprojekt in bundesweiter i.m.a-Broschüre

Transparenz-Initiative „Das Fenster zum Hof“ und Betrieb Knuf werden vorgestellt
Druckfrisch zur Grünen Woche lag die neue Hof-Porträt-Broschüre des bundesweiten Transparenzprojekts „Einsichten in die Tierhaltung“ am Stand des i.m.a e.V. in den Berliner Messehallen aus. Eine besondere Ehre: Der Kreis Borken wird als Schwerpunktregion der Initiative vorgestellt. Auf sechs Seiten mit tollen Bildern und einem schön geschriebenen Text wird mit dem Bocholter Hof „Tenhofen und Knuf“ beispielhaft einer der Teilnehmerbetriebe porträtiert. Auf weiteren zwei Seiten wird die regionale Initiative „Das Fenster zum Hof“ vorgestellt, an der 26 tierhaltende Betriebe im Westmünsterland teilnehmen.
Im letzten Sommer war i.m.a.-Projektkoordinatorin Dana Heyligenstädt für die Geschichte im Rahmen eines professionellen Fotoshootings zu Gast auf dem Hof in Barlo. Die Agrarwissenschaftlerin tauschte sich in einem längeren Interview mit Anke Knuf, ihrem Partner Dirk Nienhaus und dem Fenster-zum-Hof-Projektkoordinator, Stephan Wolfert (WLV), über Tierhaltung und Landwirtschaft in der Region aus.
Stephan Wolfert freut sich über die gelungene Berichterstattung und sieht dies als positives Signal für die Fortsetzung der vor sieben Jahren aufgenommenen Kooperation: „Auch jetzt bei der Grünen Woche haben wir uns mit Vertretern des i.m.a e.V. noch mal vor Ort ausgetauscht zu möglichen Werkzeugen der Öffentlichkeitsarbeit für teilnehmende Betriebe. Gemeinsam können wir unsere miteinander zu 100 Prozent kompatiblen Transparenz-Initiativen besser weiterentwickeln als jeder für sich.“
Was steckt hinter „Einsichten in die Tierhaltung?
„EinSichten in die Tierhaltung“ ist ein Projekt des Vereins i.m.a e. V. und wurde 2011 ins Leben gerufen. Als gemeinnütziger Verein informiert der i.m.a e. V. über die Landwirtschaft und ihre Bedeutung für die Gesellschaft. Weil immer mehr Menschen seltener Gelegenheit haben, sich selbst ein reales Bild von der Landwirtschaft zu machen, stellt der Verein Kindern und Jugendlichen sowie Lehrkräften Materialien zur Verfügung. So vermittelt der Verein Einblicke in die heutige Welt der Landwirtschaft. Die i.m.a-Arbeit wird von den deutschen Bauernfamilien getragen und von der Landwirtschaftlichen Rentenbank finanziell gefördert.