Online-Veranstaltung zu geplanten Pflanzenschutzverboten in der EU

Am 15. September gibt es Hinweise zu Hintergründen und Argumente des Protestes
Bauernfamilien im Münsterland laufen Sturm gegen Pläne der EU-Kommission, den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln in der EU weitgehend zu verbieten.
Wesentliche Zielvorgaben des Verordnungsentwurfs der EU-Kommission sind:
bis 2030 Verringerung der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln um 50 Prozent;
Vorrang alternativer Bekämpfungsmethoden;
Komplettverbot des Einsatzes von Pflanzenschutzmitteln in Schutzgebieten jeglicher Art – „europäisch: ökologisch empfindliche Gebiete." Achtung: Das könnten auch Landschaftsschutzgebiete sein!
Was könnte das für meinen Betrieb bedeuten? Welche Möglichkeiten des Protestes habe ich? Welche Argumente kann ich anführen? Was tut der WLV?
Um diese Fragen und ganz konkret um die Möglichkeit der Beteiligung an der noch bis 19. September laufenden EU-Konsultation zum Entwurf der Pflanzenschutzverordnung als Teil der Farm-to-Fork-Strategie (F2F) geht es in einer gemeinsamen Online-Infoveranstaltung der WLV-Kreisverbände Coesfeld, Borken und Recklinghausen am Donnerstag, 15. September 2022, 19:30 Uhr bis ca. 21:00 Uhr.
Das Programm der Veranstaltung
Begrüßung und Einführung – Michael Uckelmann, WLV-Vizepräsident
Aktuelles zu AUM-Grundanträgen in 2023 – Dr. Ulrike Janßen-Tapken, LWK BOR
Mögliche Auswirkungen der F2F-Strategie fürs Münsterland – Bastian Lenert, Teamleiter Pflanze/ Wasser Westmünsterland der LWK BOR, COE, RE
EU-Konsultation zur Pflanzenschutzverordnung als Teil der F2F-Strategie –Dr. Jörn Krämer, Umweltreferent WLV-Landesverband
Zugangsdaten zur Online-Veranstaltung
Die Konferenz wird über Microsoft Teams durchgeführt. Beitreten können Sie durch Klicken auf diesen Link.
Besprechungs-ID: 353 838 300 181 Kenncode: 4uJLya
Oder rufen Sie an (nur Audio): +49 69 667781601 Konferenzkennung: 814110283