Vorsicht Jacobskreuzkraut | 10. Juli 2025

Gelb und giftig: Das Jakobs-Kreuzkraut breitet sich aus

Wenn das Jakobs-Kreuzkraut im Sommer gelb auf den Feldern und Wiesen blüht, mag es hübsch anzuschauen sein – die einheimische Pflanze ist jedoch hochgiftig.

Zudem ist sie extrem gefährlich für Nutz- oder Heimtiere, wenn sie als Futtermittel dient. Vor allem auf wenig genutzten Weiden, Brachflächen, an Wegesrändern und Böschungen ist sie sichtbar.

Viele Landwirtinnen und Landwirte blicken mit Sorge auf die Pflanze, weil sie insbesondere für Pferde und Rinder lebensbedrohlich sein kann. Gefährlich wird es insbesondere dann, wenn gemähtes und getrocknetes Jakobskreuzkraut in Heu oder Silage und somit in das Viehfutter gelangt.

Gefahr für Pferde und Rinder

Das hellgelb blühende Jakobskreuzkraut kann lebensbedrohliche Leberschäden bei Nutz- und Haustieren verursachen. Insbesondere für Pferde und Rinder besteht große Gefahr, wenn das Kraut in ihre Futtermittel gelangt.

Auch für Menschen kann das Jakobskreuzkraut schon in kleinen Mengen zu akuten Vergiftungen führen, die sich durch Übelkeit, Bauchschmerzen und Erbrechen äußern.

Fassen Sie die Pflanze unbedingt nur mit entsprechender Schutzkleidung an und entfernen Sie diese am Besten durch den Hausmüll!

WLV Bild

Zur Aufklärung hat der WLV ein Hinweisschild entworfen, das Sie hier herunterladen können.

Hinweisschild zum Selberdrucken
07.07.2025
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