Gelb und giftig: Das Jakobs-Kreuzkraut breitet sich aus

Wenn das Jakobs-Kreuzkraut im Sommer gelb auf den Feldern und Wiesen blüht, mag es hübsch anzuschauen sein – die einheimische Pflanze ist jedoch hochgiftig.
Zudem ist sie extrem gefährlich für Nutz- oder Heimtiere, wenn sie als Futtermittel dient. Vor allem auf wenig genutzten Weiden, Brachflächen, an Wegesrändern und Böschungen ist sie sichtbar.
Viele Landwirtinnen und Landwirte blicken mit Sorge auf die Pflanze, weil sie insbesondere für Pferde und Rinder lebensbedrohlich sein kann. Gefährlich wird es insbesondere dann, wenn gemähtes und getrocknetes Jakobskreuzkraut in Heu oder Silage und somit in das Viehfutter gelangt.