Junge Landwirte trainieren für gefährliche Situationen im Verkehr
47 junge Landwirtinnen und Landwirte trafen sich in Rüthen, um ihre Fähigkeiten im Umgang mit Traktoren und Anhängern zu verbessern.
Kritische oder sogar gefährliche Straßenverhältnisse mit Schlepper und Anhänger: Wer kennt das nicht? Umso besser, wenn man solche Situationen gefahrenfrei üben kann. 47 junge Landwirtinnen und Landwirte hatten die Chance, herauszufinden, ab wann auf nasser Straße Schlepper und Anhänger nicht mehr zu kontrollieren sind.
Auf der Verkehrsübungsanlage „Kaiserkuhle“ in Rüthen übten sie unter sachkundiger Anleitung den Umgang mit gefährlichen Situationen im Straßenverkehr; vom Bremsen bei simuliertem Glatteis über das Rangieren mit Anhängern bis zum Abbiegen mit ausschwenkenden Anbaugeräten.
Eingeladen zum Fahrsicherheitstraining hatten der WLV und die Westfälisch-Lippische Landjugend, die Firma Rubarth aus Anröchte-Altengeseke stellte Traktoren, Anhänger und Anbaugeräte zur Verfügung. Die Nachfrage war riesig, innerhalb von wenigen Tagen war das Seminar ausgebucht.
„Da die heutigen Traktoren immer größer, schwerer und schneller werden, soll das Training dazu beitragen, den sicheren Umgang mit diesen Maschinen zu trainieren,“ so die Organisatoren.