Projekt #ZukunftsBauer erhält Rückenwind für 2025

Im Fokus stehen neue Wege für mehr Wertschätzung und Wertschöpfung in der Landwirtschaft.
Im Rahmen ihrer jüngsten Sitzung diskutierten die Delegierten des WLV-Landesverbandsausschusses in dieser Woche in Münster, wie das 2021 vom WLV gestartete Projekt #ZukunftsBauer weitergeführt werden soll. Das Projekt verfolgt das Ziel, der Landwirtschaft durch ein gewandeltes Selbst- und Rollenverständnis und eine gewandelte Kommunikation zu mehr Wertschätzung in der Gesellschaft und zu einer höheren Wertschöpfung zu verhelfen.
Im Kern geht es dabei um eine von Offenheit geprägte, positive innere Haltung gegenüber den Herausforderungen, denen alle Bauernfamilien wirtschaftlich, politisch und mental gegenüberstehen.
Seit dem Sommer bietet der WLV Fortbildungsveranstaltungen zum Thema an. Christoph Sandhäger (Rheda-Wiedenbrück), Tobias Honvehlmann (Raesfeld) und Katharina Treude (Erntebrück) berichteten den Delegierten, wie sehr sie von diesem Angebot profitiert haben – im Umgang mit Kritikern der Branche, aber auch im Miteinander der Generationen auf dem eigenen Hof.
In der Diskussion wurde deutlich, dass die Auseinandersetzung mit dem eigenen Denken eine große Herausforderung, für manche auch eine Zumutung bedeutet. Sie wurde jedoch als notwendig bewertet, um mehr gesellschaftliche Anerkennung für die Landwirtschaft zu erhalten. Der WLV will das Projekt #ZukunftsBauer daher fortführen und 2025 mit neuen Formaten weiterentwickeln.