Umfrage zum Lernort Bauernhof | 27. Oktober 2023

Was macht einen Bauernhof zum außerschulischen Lernort?

Die Agrar-Studentin Tomke Woltmann untersucht den Stand der Bildungsangebote auf landwirtschaftlichen Betrieben zusammen mit dem Verein i.m.a. EeV.. Helfen Sie mit, das Angebot besser zu machen!

Was motiviert einen Landwirt bzw. eine Landwirtin neben ihrer Arbeit auch Fortbildungen zu Themen der Landwirtschaft und Ernährung anzubieten? Sicher ist, dass immer mehr Menschen immer weniger über Ackerbau und Viehzucht wissen. Der Bedarf an sachlicher und seriöser Wissensvermittlung für Kita-Gruppen, Schulklassen und andere Gruppen ist groß. Dies hat fast jede Bäuerin oder Bauer aus eigener Erfahrung schon erlebt.

Detailfragen für die inhaltliche Tiefe

Mit ihrer Masterarbeit, deren Basis die Umfrage bei den landwirtschaftlichen Betrieben sein soll, will die Agrar-Studentin Tomke Woltmann eine Analyse der vielfältigen Angebote des außerschulischen Lernens auf einem Bauernhof bieten.

Mit Fragen nach den Zielen dieser Bildungsangebote, nach deren Verfügbarkeit, der praktischen Umsetzung und den inhaltlichen Schwerpunkten sowie dem Alter der Teilnehmer, soll die Studie vertieft werden. Auch nach der Qualifikation der Landwirte und Landwirtinnen wird gefragt; ebenso nach den Kriterien einer „Bildung für nachhaltige Entwicklung“, was die Befähigung insbesondere junger Menschen zu zukunftsfähigem Denken und Handeln meint.

Lernort Bauernhof auch in Westfalen und Lippe präsent

Der i.m.a e.V. unterstützt die Studentin bei ihrer Masterarbeit. Die Ergebnisse der Studie sollen zur weiteren Entwicklung der Angebote beitragen. Auch der WLV bietet im ganzen Verbandsgebiet den Lernort Bauernhof an. Auf rund 600 Bauernhöfen stehen die Hoftore weit offen für Kindergartengruppen, Schulklassen und andere Gruppen.