Beringmeier: Molkereistandorte müssen erhalten bleiben

Fusionspläne haben Folgen für rund 3.000 Milchviehbetriebe in Westfalen-Lippe.
Die von der DMK Group und dem Unternehmen Arla Foods angekündigte Fusion lässt die Branche aufhorchen und hätte für rund 3.000 Milchviehbetriebe in Westfalen-Lippe unmittelbare Auswirkungen.
In einer Pressemitteilung bezeichnet Bauernpräsident Hubertus Beringmeier die Fusion vor dem Hintergrund eines sinkenden Milchangebotes auf dem europäischen Milchmarkt als einen nachvollziehbarer Schritt. Jedoch müsse sichergestellt werden, dass die Stimme der deutschen Milchviehhalter dadurch nicht untergraben werde. Den regionalen Herausforderungen und Bedürfnissen in der Milchwirtschaft müsse weiterhin Sorge getragen werden.
Die eigentliche Entscheidung zur Fusion wird auf der Vertreterversammlung im Juni getroffen.